FX-Drittbankgeschäfte nach Calypso migriert

Unsere Kollegen Lars Kägebein und Timo Franz haben in einem Projekt für eine deutsche Landesbank innerhalb von 10 Monaten die workflowbasierte Abwicklung der FX-Drittbankgeschäfte nach Calypso verlagert und eine CLS-Anbindung ermöglicht.

Worum ging es in dem Projekt und welche Rolle hat firstwaters dabei gespielt?

Bislang erfolgte die Abwicklung der Drittbank-FX-Spot/ FX-Forward-Geschäfte für Asset Manager „free“: am Erfüllungstag sendete die Landesbank den Verkaufsbetrag für den Fonds an den Kontrahenten. Die einseitige Zahlung führte zu einem erhöhten Risiko beim Kunden. Außerdem basierte die Abwicklung auf einem Workflow mit erhöhtem operationellem Risiko.

Der Kunde hat vermehrt Anfragen nach CLS-Clearing erhalten und kann nun sein Geschäftsfeld erweitern. Zudem unterstützte das Projekt durch die Migration nach Calypso die geplante Workflow-Ablösung.

firstwaters unterstützte das Projekt in Business-Analyse und System-Konfiguration, in der Software-Entwicklung, sowie im fachlichen Test- und Defect-Management bis hin zur Migration und dem Post Go-Live Support.

Welche Faktoren waren wichtig für den erfolgreichen Projektabschluss?

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die sehr enge Zusammenarbeit mit dem Kunden trotz der weitestgehend räumlichen Trennung. In einem kleinen Projektteam ist es wichtig, jederzeit alle Aspekte des Projekts im Blick zu haben und alle Themen abdecken zu können. Mit unserer umfangreichen Fachkompetenz und unserer strukturierten methodischen Herangehensweise konnten wir diese Aufgaben jedoch bewältigen.

Welche Erfahrungswerte können wir aus diesem Projekt mitnehmen?

Mit diesem Projekt können wir unser Calypso-Portfolio um die FX-Drittbankgeschäfte ergänzen. Wir konnten eine Vielzahl von vormals manuellen Prozessen automatisieren und haben der Bank die Möglichkeit des CLS-Clearings für die Drittbankgeschäfte eröffnet. Somit helfen wir dem Kunden mit einer effektiveren Arbeitsweise sein Geschäftsfeld zu erweitern.